Jahreskonferenz der Kinderschutzzentren
Am 25.03.2021 sind wir auf der Jahreskonferenz der Kinderschutzzentren in Hannover vertreten. Das Thema der Konferenz lautet „Sexualisierte Grenzverletzungen unter Kindern und Jugendlichen. Fachliches Handeln stärken!“. Unter dem Titel „Aber auf jeden Fall, dass das rumgeschickt wird“ referieren wir zu empirischen Perspektiven auf mediatisierte sexualisierte Gewalt durch Jugendliche.
International Conference #YouthMediaLife 2021
Auf der internationalen Konferenz #YouthMediaLife 2021, die vom 29. März 2021 bis zum 01. April 2021 an der Universität Wien stattfinden wird, referieren zu jugendlichem Mediennutzungsverhalten nach erlebter sexualisierter Gewalt mit digitalem Medieneinsatz. Der Vortrag ist eingebettet in ein Panel zu jugendlichem Mediennutzungsverhalten in besonderen Lebenslagen.
Das Abstract unseres Vortrags können Sie hier downloaden.
Näheres zur Konferenz finden Sie auf der Website der Veranstalter*innen.
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Näheres zur Konferenz finden Sie auf der Website der Veranstalter*innen.
Ringvorlesung des Zentralinstituts für Ehe und Familie in der Gesellschaft
Am 10. Juni 2021 referieren wir ihm Rahmen einer Ringvorlesung des Zentralinstituts für Ehe und Familie in der Gesellschaft der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt zu digitalen Medien als Spannungsfeld zwischen Chancen und Risiken, sozialer Teilhabe und (sexualisierter) Gewalt. Anbei der Ankündigungstext unseres Vortrags:
Digitale Medien in Kindheit und Jugend:
Spannungsfelder zwischen Chancen & Risiken, sozialer Teilhabe & (sexualisierter) Gewalt
Die Nutzung digitaler Medien im Kindes- und Jugendalter wird meist von ihrer Schattenseite betrachtet. Eine mediale Skandalisierung von Jugendsexualität wird beispielsweise von der Furcht begleitet, dass Kinder und Jugendliche durch digitale Mediennutzung vereinsamen, das Gefühl der Liebe nicht erlernen oder aber innere Werte im Vergleich zur Bedeutsamkeit von Äußerlichkeiten marginalisieren. Trotz dieser Bedenken klinken sich digitale Medien faktisch zunehmend auf vielfältige Weise in die zentralen Bezugsgrößen von Sozialisation ein. Eine Trennung von Online- und Offlinewelt bzw. Alltags- und Medienwelt ist somit obsolet. Digitale Medien stellen einen essenziellen Bestandteil der (Identitäts-) Entwicklung dar. Sie halten viele Potenziale bereit, indem sie die Erfahrungs-, Interaktions- und Informationsräume von Kindern und Jugendlichen erweitern. Zugleich verstehen sich digitale Medien als Voraussetzung sozialer Teilhabe. Ungeachtet der Chancen digitaler Medien bergen diese insbesondere für Kinder und Jugendliche Risiken. So besteht etwa die Gefahr, unwissentlich und unwillentlich mit Fehlinformationen konfrontiert zu werden. Ebenso können beispielsweise in einer Beziehung einvernehmlich miteinander geteilte (sexualisierte) Selbstdarstellungen durch potentielle Täter*innen uneinvernehmlich weiterverbreitet werden - auch in pädokriminelle Märkte. Der Vortrag beleuchtet das Spektrum der Chancen und Risiken digitaler Mediennutzung in Kindheit und Jugend und zieht auf dieser Basis Schlussfolgerungen für eine gelingende Prävention.
Digitale Medien in Kindheit und Jugend:
Spannungsfelder zwischen Chancen & Risiken, sozialer Teilhabe & (sexualisierter) Gewalt
Die Nutzung digitaler Medien im Kindes- und Jugendalter wird meist von ihrer Schattenseite betrachtet. Eine mediale Skandalisierung von Jugendsexualität wird beispielsweise von der Furcht begleitet, dass Kinder und Jugendliche durch digitale Mediennutzung vereinsamen, das Gefühl der Liebe nicht erlernen oder aber innere Werte im Vergleich zur Bedeutsamkeit von Äußerlichkeiten marginalisieren. Trotz dieser Bedenken klinken sich digitale Medien faktisch zunehmend auf vielfältige Weise in die zentralen Bezugsgrößen von Sozialisation ein. Eine Trennung von Online- und Offlinewelt bzw. Alltags- und Medienwelt ist somit obsolet. Digitale Medien stellen einen essenziellen Bestandteil der (Identitäts-) Entwicklung dar. Sie halten viele Potenziale bereit, indem sie die Erfahrungs-, Interaktions- und Informationsräume von Kindern und Jugendlichen erweitern. Zugleich verstehen sich digitale Medien als Voraussetzung sozialer Teilhabe. Ungeachtet der Chancen digitaler Medien bergen diese insbesondere für Kinder und Jugendliche Risiken. So besteht etwa die Gefahr, unwissentlich und unwillentlich mit Fehlinformationen konfrontiert zu werden. Ebenso können beispielsweise in einer Beziehung einvernehmlich miteinander geteilte (sexualisierte) Selbstdarstellungen durch potentielle Täter*innen uneinvernehmlich weiterverbreitet werden - auch in pädokriminelle Märkte. Der Vortrag beleuchtet das Spektrum der Chancen und Risiken digitaler Mediennutzung in Kindheit und Jugend und zieht auf dieser Basis Schlussfolgerungen für eine gelingende Prävention.
Fachtag "Sexualisierte Peergewalt mit digitalem Medieneinsatz"
Am 10.06.2021 organisiert die pro familia Gütersloh einen Fachtag zu „Sexualisierter Peergewalt mit digitalem Medieneinsatz“. In einem Impulsreferat und anschließenden Fallbesprechungen diskutieren wir sexualisierte Übergriffe mit digitalem Medieneinsatz durch Jugendliche sowie Ansätze der Krisenintervention.
International Congress of Psychology
Auch im kommenden Jahr bleiben wir unserem Grundsatz der Interdisziplinarität treu. Nicht zuletzt aus diesem Grund werden wir vom 18. bis 23. Juli 2021 am 32nd International Congress of Psychology teilnehmen und uns mit insgesamt drei Beiträgen aktiv einbringen. Der im vierjährigen Rhythmus stattfindende Kongress wird in diesem Jahr unter dem Motto „Psychology in the 21st century: open minds, society & world“ in Prag stattfinden.
Auf Basis unserer HUMAN-Forschungsergebnisse beschäftigen wir uns in drei Vorträgen mit Fragen rund um Intimität im Zeitalter der Digitalisierung sowie mit Herausforderungen bei der Forschung mit Betroffenen sexualisierter Gewalt mit digitalem Medieneinsatz.
Im Folgenden können Sie Näheres der Vorträge „Blurring lines of intimacy. A critical-empirical reflection of digitalizing our relational lives“, „The Analysers‘ Struggle of dealing with the Unspeakable and Unsaid when Studying Sexualized Violence“ und „Creating a Good Balance between Detachment and Involvement“ den jeweiligen Abstracts entnehmen.
Auf Basis unserer HUMAN-Forschungsergebnisse beschäftigen wir uns in drei Vorträgen mit Fragen rund um Intimität im Zeitalter der Digitalisierung sowie mit Herausforderungen bei der Forschung mit Betroffenen sexualisierter Gewalt mit digitalem Medieneinsatz.
Im Folgenden können Sie Näheres der Vorträge „Blurring lines of intimacy. A critical-empirical reflection of digitalizing our relational lives“, „The Analysers‘ Struggle of dealing with the Unspeakable and Unsaid when Studying Sexualized Violence“ und „Creating a Good Balance between Detachment and Involvement“ den jeweiligen Abstracts entnehmen.