In diesem Artikel setzen wir uns mit den Herausforderungen sexualisierter Gewalt mit digitalem Medieneinsatz für Prävention und Intervention in Form von sieben Thesen auseinander.
1. Sexualisierte Gewalt mit digitalem Medieneinsatz birgt eine Verwechslungsgefahr zu nicht-sexualisierten Gewaltformen und einvernehmlichen digitalen Sexualkontakten
2. Digitale Medien(-inhalte) spielen im Kontext einer Sexualisierung von Kindheit und Jugend sowie sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche eine bedeutsame Rolle
3. Sexualisierte Gewalt mit digitalem Medieneinsatz steht in Wechselwirkung mit der Verübung von hands-on-Taten
4. Sexualisierte Gewalt mit digitalem Medieneinsatz gefährdet die Schutzräume betroffener Kinder und Jugendlicher
5. Sexualisierte Gewalt mit digitalem Medieneinsatz verstärkt die Folgebelastungen betroffener Kinder und Jugendlicher
6. Sexualisierte Gewalt mit digitalem Medieneinsatz führt zu Verunsicherung bei Fachkräften
7. Sexualisierte Gewalt mit digitalem Medieneinsatz stellt die Prävention vor neue Herausforderungen
Der Artikel ist in Ausgabe 4/2019 der Fachzeitschrift „Pädagogische Rundschau“ erschienen. Sie können den Artikel hier downloaden.